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Auf bbc.com kommen groß gewordene Kinder zu Wort. Sie setzen sich damit auseinander, dass ihre Eltern in der Vergangenheit Kinderbilder von ihnen veröffentlicht haben. Sehr interessant und nah an der Wirklichkeit.
Nach vielen anderen Marken missbraucht nun auch der Seesener Beobachter Kinder für Marketing und Werbung.
Wenn Papas mit ihren schlafenden Babys Dinge tun, die sie vermutlich bei keinem anderen Menschen wagen würden.
Jahrzehnte schlummerten die Fotos der jungen Eltern im Keller. Absurde Frisuren und krasse Klamotten kommen nun zurück ans Tageslicht. Für alle sichtbar.
Nicki Pollmeier hat auf Krikelakrak einen Cartoon veröffentlicht, der auch hier einfach hingehört.
In seinem Blogpost sieht Christian Buggisch die Sorgen, sucht aber den Kompromiss irgendwo in der Mitte des Schwarz-Weiß-Denkens.
Im Zuge eines Praktikums konnte ich die Schülerin Kristin für die Idee gewinnen, einen offenen Brief zu schreiben.
Weise Worte von Khalil Gibran
In den letzten Jahren war das Thema mal mehr mal weniger im medialen Interesse. Im Web sind sowohl auf Seiten der Medien wie auch auf vielen Blogs immer wieder gute und interessante Beiträge zum Thema Kinderfotos im Web erschienen.
„Koppie Koppie“ verkauft provokativ Tassen mit „irgendwelchen“ Kinderfotos aus dem Internet. Vollkommen legal. Wie das geht und warum die das machen, erzählt dieser englische Blogpost.
„Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch,
aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.“
(Khalil Gibran)
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Ich freue mich über jede Nachricht an stefan.freise@keine-kinderfotos.de.
