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Harte Strafen in Frankreich und Österreich?

Kinder haben Rechte, und diese Rechte verteidigt zuletzt auch der Staat. In Frankreich und Österreich demnächst vielleicht sogar mit starker Hand.

„In Frankreich drohen Eltern, die Fotos ihrer Kinder im Netz posten, Strafen bis zu 45.000 Euro oder einem Jahr Haft. Auch in Österreich müssen Eltern mit Konsequenzen rechnen.“

futurezone

Harte Strafen für Kinderfotos auf Facebook & Co.

Aus der juristischen Perspektive

Rechtsanwalt Boris Burow betrachtet das Thema „Kinderfotos im Social Web“ auf basicthinking.de in seinem Blogbeitrag aus der juristischen Perspektive. Sehr interessant.

Unter anderem rät er:

„Neben der Personen- und der Vermögenssorge gibt es auch eine Datenschutzsorge der Eltern zu beachten.“

Boris Burow

Kinderfotos auf Facebook: Was Eltern droht, wenn sie den Datenschutz ihres Kindes missachten

Sex sales. Kinderfotos auch.

Es kommt immer mal wieder vor, dass irgendeine Marketingabteilung auf die wahnsinnige Idee kommt, Eltern aufzufordern, Bilder Ihrer Kinder zur Verfügung zu stellen. Sowohl mit der Aktion als auch mit den Bildern darf die Marke dann werben.

Zum Beispiel haben sich das kreativen Köpfe von Jung von Matt für das Marketing von bonprix ausgedacht.

In seinem Blog widmet sich Rochus Wolff dieser Aktion.

„Und dann kommen halt so eine Marke wie Bonprix und eine Agentur wie Jung von Matt/Alster daher und denken sich: Hey super, machen wir doch eine Kampagne, bei der uns Leute Videos von ihren Kindern schicken.“

[i:rrhoblog]

Film halt irgendein Kind für uns!

 

Zwickmühle Trennungskind

Die an mich meist gestellte Frage ist die, welche Möglichkeit ein Elternteil hat, wenn nach einer Trennung das andere Elternteil Fotos der gemeinsamen Kinder veröffentlicht. Folgender Link mit einer vermutlich fachkundigen Antwort wurde mir erfreulicherweise dazu geschickt.

frag-einen-anwalt.de

Veröffentlichung Kinderfoto im Internet

Bitte erst denken, dann posten! Euren Kindern zuliebe.

Eigentlich ist snoopsmaus ein Reiseblog, ein Travel Blog von Romy Mlinzk. Aber mit ihrem hier verlinkten Blogbeitrag appelliert Romy an alle Eltern, achtsam und rücksichtsvoll mit den Fotos ihrer Kinder umzugehen.

„Darum möchte ich euch hier, liebe Eltern, einfach etwas sensibilisieren. Kinder sind nämlich nicht nur ein lustiges Fotomotiv, welche ihr stolz zeigen möchtet, sie sind Menschen mit Rechten und Pflichten und dienen nicht dazu, euer Ego und eure Social-Media-Kanäle zu puschen.“

snoopsmaus

Liebe Eltern im Social Web, wir müssen reden!

Viele Aspekte, die Kinderfotos im Social Web betreffen

Ein Beitrag in der shz bietet eine gute Übersicht über viele Aspekte, die Kinderfotos im Social Web betreffen. Von der Schamgrenze bis zur juristischen Einschätzung.

„Wer ein Bild von seinen Kindern auf Facebook veröffentlicht, macht es einem großen Kreis zugänglich. Eine repräsentative Studie von Wolfram Research zeigte im vergangenen Jahr [ 2013 Amn.d.R. ], dass der durchschnittliche Facebook-Nutzer 342 Kontakte hat.“

shz.de

Vorsicht bei Kinderfotos im Netz

 

Eltern sind die Treuhänder der Rechte ihres Kindes

Vielen Dank an Rechtsanwältin Franziska Facius für die Erwähnung unserer Initiative auf Ihrem Blog. Kompliment für den guten Beitrag, der die Rechte der Kinder durch die juristische Brille betrachtet und sogar auf ein paar echte Paragraphen aus den Grundgesetzt und dem BGB verweist.

„[…] Dieses Elternrecht ist, so auch die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes, ein Recht im Interesse des Kindes, welches die Eltern als treuhänderisches Recht inne haben.“

Franziska Facius

Kinder passt auf eure Eltern auf!

Die Rechte der Kinder am eigenen Bild

Immer wieder stellt mir jemand die Frage, wie es mit den Rechten der Kinder am eigenen Bild verhält. Vor allen Dingen tritt diese Frage im Trennungsfall auf.

Boden Rechtsanwälte hat dem generellen Thema einen Post gewidmet, der vielleicht einigen da draußen hilft.

Martin Boden

Die Persönlichkeitsrechte von Kindern gehören nicht allein den Eltern

Licht am Ende des Tunnels

Licht am Ende des Tunnels: Schönheitswettbewerbe in Frankreich demnächst nur noch ab 16? Statt mit 6.

„150 Kinderärzte reagierten mit einer Petition gegen die Erotisierung und Hypersexualisierung von Kindern in der Werbung.“

Jetzt will der Senat Schönheitswettbewerbe für Kinder unter 16 Jahren verbieten lassen.

SPIEGEL ONLINE

„Miss Mini“-Wahlen in Frankreich: Stopp für Lolita-Shows

Stört der Sozial-Exhibitionismus vieler Eltern?

Die Neue Westfälische berichtet über meine Initiative und lässt auch einen Anwalt und einen Soziologen zu Wort kommen.

Neue Westfälische

Mit der Web-Gemeinde am Wickeltisch